Paulus Punkt 5

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(K)ein Anschluss unter dieser Nummer!?

Das Paulus-Punkt-5-Team lud am 26. März zu einem Gottesdienst ein, der alle, die mitfeierten, ins Zentrum des Betens mitnahm. Dabei musste gar nicht der Kopf rauchen, sondern locker und leicht kam das Thema zur Sprache.
Zu Beginn sah man eine Dame (Hannelore Pinkepank) vom Einkauf nach Hause kommen. Der schnelle Beat der Hintergrundmusik verdeutlicht ihre erhöhte Pulsfrequenz durch hohes Lebenstempo. Mit dem Seufzer „Ich kann nicht mehr“ lässt sie sich in einen Sessel fallen. Doch schon klingelt wieder das Telefon. Und wer ist am anderen Ende der Leitung? - Eine sanfte Stimme (Angelika Siegel) fordert dazu auf ruhig zu werden und sich auf Wesentliches im Leben zu besinnen.
Das Thema wurde weiter entfaltet in fortlaufenden Gesprächsrunden mit mehreren auftauchenden Besuchern (Jürgen Budich, Vera Krämer, Susanne Drohla,Wilfriede Hehr.). Es wurde erörtert, dass Beten so unterschiedlich aussehen kann wie wir Menschen unterschieldiche Persönlichkeiten sind, und dass Gott unter vielen Namen begegnet und angerufen werden kann. Neue und alte Gebetslieder unterbrachen die Gesprächsrunden. Und natürlich gab es auch bei diesem Paulus-Punkt-5-Gottesdienst wieder Aktionen, bei denen jede und jeder sich beteiligen konnte. Eine Runde traf sich zu meditativem, stillem Gebet im Turmraum, eine andere setzte ein Taize-Lied in einfache Bewegungen um. Und schließlich gab es im Foyer der Kirche Gelegenheit, sich ein eigenes Gebetbuch aus einer Auswahl von Gebeten zusammen zu stellen.
Im Anschluss an den Gottesdienst war im Großen Gemeindesaal bei Schnittchen und Getränken Gelegenheit zur Stärkung und Gespräch, die auch von unseren Konfis gut angenommen wurde.
Dank dem aktiven Team von Paulus-Punkt-5 war das wieder ein toller Gottesdienst.
Ulrike Blanke