Familiengottesdienst 2014

Familiengottesdienst zur Entlassung der Minikonfis

 Erstes Unterrichtsjahr nach Hoyaer Modell beendet.

 
Feierlich zogen die Kinder zur Orgelmusik in die Kirche ein. Von der Gitarrengruppe wurden sie mit dem Lied „Hey, schön, dass du da bist…“ aufgefordert sich namentlich vorzustellen.
 
In einer Spielszene suchten Eltern einen verlegten Schlüssel. So wurde die Gemeinde schnell mit ins Thema genommen. Denn es ging um Schlüssel – auch und vor allem im übertragenen Sinn. Zum Beispiel ein Schlüsselerlebnis haben oder einen Schlüssel zu einem Problem finden oder wie die Dichter sagen: Verliebte schließen sich gegenseitig ihre Herzen auf.
Auch im Glauben gibt es Schlüssel. Die Kinder sprachen Worte, die sie zu eigenen Gebeten formuliert hatten. Worte und Gedanken, die die Tür aufschließen um Gott nahe zu kommen.
 
Als schönes Beispiel zeigten die Kinder pantomimisch zu einem vorgelesenen Text die Geschichte von Paulus und Silas im Gefängnis. Gebete und Lieder helfen beiden die Gefangenschaft erträglicher zu machen. Der fest verschlossene Kerker öffnet sich durch ein Erdbeben. Der Glauben und das Vertrauen auf Gott schließt ihre Ketten auf. Das erstaunt den Gefängniswärter und er erfährt, wie sein Herz für den Glauben an Jesus aufgeschlossen wird.
Applaus für die kleinen Darsteller! Und von Pastorin Blanke die Bitte an die Eltern sich mit den Kindern auf den Glauben einzulassen, aufrichtige Gespräche zu führen und den Kindern Türen zu öffnen, die ihnen einen guten Weg ins Leben ermöglichen.
 
An alle Gottesdienstbesucher verteilten die Kinder das Bild eines Schlüssels. Darin waren Symbole versteckt. Alpha und Omega: das Zeichen für Gott, der Anfang und Ende der Zeiten umfasst. Das zweite Zeichen, das Christusmonogramm für Christos, der Gesalbte, der Messias.
 
Am Altar wurde den Kindern ein persönlicher Segen zugesprochen und eine Urkunde über die Teilnahme am KU-4Unterricht überreicht.
 
Ein herzlicher Dank von Pastorin Blanke und dem Kirchenvorstand ging an die Mütter und Väter, die die Kinder ein Jahr lang im Unterricht begleitet haben und an Marion Oertel, die zu Beginn jeder Unterrichtsstunde mit den Kindern Kirchenlieder zur Gitarre gesungen hatte.
 
Hannelore Pinkepank
 
 
 
 
Pinkepank, Hannelore
Hannelore Pinkepank