Turmsanierung Aktuelles
Viele Anfragen erreichten den Kirchenvorstand, weil die Arbeiten am Turm ruhten. Wie berichtet, wurden hinter der Klinkerschale erhebliche Schäden entdeckt.
Deshalb musste das Sanierungskonzept überarbeitet werden und ein Antrag für einen geänderten Finanzierungsplan gestellt werden.
Das sind unsichtbare Arbeiten, die, zugegeben, dem Betrachter Geduld abverlangen.
Allerdings konnten einige nötige Restaurierungen in den Werkstätten vorgenommen werden. Die Schallluken wurden ausgebessert und gestrichen, die Uhrenzeiger und die Bekrönung wurden in einer Werkstatt aufgearbeitet und die Bekrönungsstange wurde ertüchtigt.
Ende Oktober prüfte der Glockensachverständige der ev.- luth. Landeskirche Hannovers das Geläut. Er entdeckte, dass sich ein Hammer (schlägt den Stundenschlag von außen an die Glocke) aus der Halterung gelöst hatte und in der Glockenstube lag. Evtl. war der Hammer in eine schwingende Glocke geschlagen.
Mit Erleichterung nahm der KV die Nachricht auf, dass zu den Festgottesdiensten geläutet werden darf. Allerdings muss die Gemeinde noch eine Weile auf das tägliche Geläut und auf die Uhrenschläge aus Rücksicht gegenüber den am Turm arbeitenden Handwerkern verzichten. Auch ein zweites Hubwerk für den ¼ Stundenschlag und die neue Funkhauptuhr müssen noch installiert werden. Die Uhr steuert dann den Uhrschlag, die Zeiger und das Läuten. Damit soll auch verhindert werden, dass der Hammer für den Uhrschlag in die schwingende Glocke schlägt.
Hannelore Pinkepank,
Vorsitzende des Kirchenvorstands