PaulusPunkt-5

PaulusPunkt 5

Freiräume schaffen für das Leben

Ideen und Gedankenanstöße dazu bot der PP5-Gottesdienst am 3. März.
Die eigenen Gaben entdecken, sich mehr Zeit nehmen für Stille, dem Leistungsdruck ein Schnippchen schlagen oder einfach mal im Heißluftballon über den irdischen Dingen fliegen: „Was schwebt Ihnen vor?“, wurden die Gottesdienstteilnehmer zu Beginn gefragt.

In einem zweiten Teil wurde das Thema von einzelnen Mitgliedern des Gottesdienstteams in verschiedene Richtungen entfaltet. „Meine Freiräume enden dort, wo die Freiräume meines Nächsten anfangen,“ stellte Tobias Loth fest. Susanne Drohla zeigte auf, dass Kreativität, Erfindungsgabe und Forschergeist freie Zeit und Muße brauchen, um zu Ergebnissen zu führen. Schließlich lenkte Vera Würz die Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Fastenzeit und die in ihr schlummernde Verheißung, dass weniger mehr sein könnte.
Den theologisch-biblischen Schwerpunkt erhielt der Gottesdienst durch die Kurzpredigt von Jürgen Budich, die gegenwartsbezogen die Aufforderung aus dem ersten Petrusbrief entfaltete, die da lautet: „Alle eure Sorgen werft auf Gott, denn er sorgt für euch.“ 
Zwischen den Textteilen konnte sich das Ohr erholen bei einem Kurzfilm: ein Pantomime führte in einer großen Kirche die Stationen des menschlichen Lebens zwischen Geburt und Tod, zwischen Freiheitserfahrungen und Einschränkungen auf. Dank der Gitarrengruppe, verstärkt durch Jürgen Lojowsky, kam auch das Singen nicht zu kurz. Und natürlich war es in der Aktionsphase wieder möglich, dass die Gottesdienstteilnehmer sich selbst einbringen konnten.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein bekundeten sogar die Konfirmanden, dass dieser Gottesdienst sie sehr angesprochen habe, na wenn das kein Kompliment ist!