Ewigkeits- und Totensonntag 2013

Kerzen Ewigkeitssonntag
Kerzen für die Verstorbenen des Kirchenjahres 2012/2013

Ein Sonntag mit zwei Namen?

Angehörige gedenken ihrer Verstorbenen

Totensonntag – grauer Novembertag. So zeigte sich das Wetter und die Gottesdienstbesucher kamen bei Regen und fröstelnd in die Kirche.
 
Orgelmusik, Chorgesang und Psalm 90 in zeitgemäßer Sprache gebetet verbreiteten Ruhe und Besinnung. In ihrer Predigt sparte Pastorin Blanke mit einfühlsamen Worten den Schmerz, den Verlust und die Trauer um einen verlorenen Menschen nicht aus. Im Vergleich mit der ruhenden, sterbenden Natur im Herbst und im Winter wusste sie auch von der Hoffnung zu sprechen. Wie wir im Herbst die Blumenzwiebeln pflanzen um sie im Frühling blühen zu sehen, so dürfen wir getrost auf die Auferstehung hoffen, auf Gottes Zusage vom ewigen Leben. Und da begegnet uns der zweite Name dieses Sonntags:
 
Ewigkeitssonntag. Ein Tag der Erinnerung und ein Tag der Hoffnung.
Für jeden Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres wurde bei der Nennung seines Namens eine Kerze angezündet. Der Tisch mit den brennenden Kerzen wurde während der Abendmahlsfeier umringt. So wurden die Verstorbenen im Gedenken noch einmal in die Mitte genommen.
 
Der würdevolle Gottesdienst endete mit einem Segen und dem Choral „Erlös’ mich, Gott“.
 
Hannelore Pinkepank
Pinkepank, Hannelore
Hannelore Pinkepank